Alternative Methoden zum Tierversuch in der Filarioseforschung

Projektleitung und Mitarbeiter

Hoffmann, W. H. (Cand. rer. nat.), Keller, L. (Dipl. Biol.), Rapp, J. (Cand. rer. nat.), Schulz-Key, H. (Prof. Dr. rer. nat.), Welzel, A. (Dipl. Biol.)

Mittelgeber : Land BW

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die experimentelle Filarioseforschung ist wegen der strengen Wirtsspezifität der Parasiten auf Tiermodelle angewiesen. Eine in vitro-Haltung des vollständigen Parasitenzyklus ist bisher nicht möglich. Die Aufrechterhaltung des Filarienzyklus und die Bereithaltung von lebenden Parasitenstadien erfordert weit mehr Tiere als für die eigentlichen Experimente tatsächlich benötigt werden. Durch die Krykonservierung der Filarienlarven und infektiösen Stadien können überschüssige Parasiten auf Vorrat gehalten werden. Die Fütterung der Überträgerarthropoden und deren Infestation an künstlichen Membranen erspart den Blutwirten schmerzhafte Prozeduren.

Publikationen

Rapp, J., Hoffmann, W. H., Keller, L., Welzel, A., Schulz-Key, H.: Maintenance of filárial cycles in the laboratory: Approaches to replacing the vertebrate host. In: Reinhard, C. A. (ed.): Alternatives to Animal Testing. New Ways in the Biomedical Sciences, Trends and Progress, pp. 125 129. VCH, Weinheim 1994.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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